Spätburgunder Weissherbst feinherb
Spätburgunder Weißherbst - feinherbe Versuchung aus Rheinhessen
Längst nicht jeder Rosé darf sich Weißherbst nennen. Schon bei der Wahl der Trauben gilt, dass für ihn nur Rotwein-Rebsorten zugelassen sind. Sie müssen überdies rebsortenrein verarbeitet werden. Erzeugt wird die Rosé-Spezialität praktisch wie Weißwein. Die rote Maische kommt noch bevor die Gärung einsetzt in den Kelter und wird dort so abgepresst, dass der Most eine zarte Rosa-Färbung annimmt. Daher ist ein Weißherbst für gewöhnlich etwas heller als andere Roséweine.
Das trifft auch auf unseren feinherben Spätburgunder Weißherbst aus Rheinhessen zu. Hier zeigt sich der fruchtig-gehaltvolle Pinot Noir von seiner beschwingt-leichten Seite. Mit einem Bukett nach frischen Beeren sowie einer Spur Rosenblüten kündigt er einen saftigen Tropfen an, der erfrischend sanft auf der Zunge liegt. Bemerkenswert dabei sind die typischen Spätburgunder-Akzente aus nussigen Tönen und Eindrücken von Gewürzen. Ein Rosé aus Rheinhessen, der einfach Spaß macht! Dank feinherbem Ausbau gibt er sich noch ausbalanciert runder. Die maßvolle Restsüße sowie der zurückhaltende Säuregehalt halten sich harmonisch die Waage. Der wohlproportionierte Körper beschert ein volles Mundgefühl sowie eine leicht süße Erinnerung im Nachhall.
In diesem Rosé begegnen sich Frische und Frucht. Auf 8 bis 10 °C gekühlt ist er ein idealer Sommerwein für die Gartenparty oder die Terrasse. Bei einer Trinktemperatur zwischen 10 und 12 °C ist der Rheinhessen-Wein ein vielseitiger Begleiter zu Speisen aus der leichten ebenso wie aus der etwas kräftigeren aber moderat gewürzten Küche. Gerne gesellt er sich zu Vorspeisen, Salaten, Pasta und natürlich zu weißem Fleisch. Überdies harmoniert der Roséwein mit vielen Gerichten aus der asiatischen Küche. Voll im Trend sowie auch farblich eindrucksvoll schließlich ist eine Rosé-Schorle mit unserem Spätburgunder Weißherbst.